„Ich gehe zufrieden nach Hause“: Selbstständig in der Alltagshilfe
Von der Bank in die Pflege und Betreuung: Tobias Böhm, Franchisepartner von HOMECARE - die Alltagshelfer
Ein gradliniger Lebenslauf, eine gute Position im Bereich der Bankenaufsicht: Tobias Böhm hatte keinen äußeren Grund für einen Wechsel. Auch mit seinem Team fühlte er sich wohl, dennoch wuchs die innere Unzufriedenheit bei dem gelernten Bankkaufmann von Jahr zu Jahr. Nach 24 Jahren mit intensiven Arbeitstagen im Bankensektor entschied sich der Mittvierziger daher, ?nicht weiter zu lamentieren, sondern zu handeln?. Der Beruf passte einfach nicht mehr, und Tobias Böhm machte sich auf die Suche nach einer neuen Perspektive.
Ein Sprung aus der Komfortzone
Klar war: Er wollte im Raum München bleiben, wo er seit 2005 lebte, und auch seinen Lebensstandard wollte er nicht aufs Spiel setzen. ?Trotzdem war es ein Wagnis, ein Sprung aus der Komfortzone für die ganze Familie?, sagt er. Schon bei der ersten Recherche von Gründungskonzepten war der heutige Franchisepartner von HOMECARE - die Alltagshelfer auf das System gestoßen. ?Ich fand es sofort spannend, schließlich arbeitet man mit Menschen und es ist ein Markt der Zukunft. Doch ich dachte, für einen Banker passt das ja nicht?, erinnert er sich. Doch als er zum zweiten Mal auf das System stieß, las er, dass es gezielt auch Quereinsteiger ansprach. Gefragt waren Führungserfahrung und auch wirtschaftliche Kompetenzen. Tobias Böhm hatte schon Teams mit mehr als 20 Mitarbeitern geführt, und Finanzerfahrung brachte er mit seinem beruflichen Hintergrund selbstverständlich mit.
Vom Erstgespräch zur Gründung
Er zögerte nicht lange und vereinbarte einen Termin in der Zentrale in Düsseldorf. Ein Volltreffer: ?Mich überzeugte nicht nur das Konzept sehr schnell, ich hatte auch persönlich ein gutes Gefühl. Alle Fragen wurden gut beantwortet und ich habe mich direkt aufgehoben gefühlt?, erzählt er.
HOMECARE
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