Essensboxen für die Gastronomie – darauf kommt es an

Essensboxen für die Gastronomie – darauf kommt es an

In der Gastronomie gewinnen Unternehmen, die ihren Kunden einen Lieferservice anbieten, immer mehr Marktanteile. Auch Gastronomiebetriebe, die zumindest die Mitnahme von Speisen ermöglichen, erfreuen sich großer Beliebtheit. Grundvoraussetzung dafür sind To-go-Verpackungen wie Essensboxen. Bei der Auswahl des richtigen Verpackungsmaterials sollte unter anderem auf das Material geachtet werden. Aber noch andere Aspekte spielen eine Rolle.

Die verschiedenen Ausführungen im Überblick

Viele Menschen haben im hektischen Alltag kaum Zeit, selbst zu kochen oder gemütlich im Restaurant zu essen. Deshalb nutzen sie häufig Lieferservices, um sich nach der Arbeit oder in der Mittagspause ihre Lieblingsgerichte bequem nach Hause liefern zu lassen oder um sich unterwegs einen kleinen Snack zu gönnen. Für den Transport dieser Mahlzeiten sind Essensboxen unverzichtbar. Sie sorgen dafür, dass Lebensmittel sicher und sauber an den Ort des Verzehrs gelangen.

Es gibt eine Vielzahl an Essensboxen für unterschiedliche Bedürfnisse: Pasta-Boxen sind ideal für den Transport von frisch zubereiteten Nudelgerichten. Sie sind oft mit einer speziellen Beschichtung versehen, die das Essen warm hält und häufig auch mikrowellengeeignet ist, damit die Mahlzeiten bequem zu Hause aufgewärmt werden können. Spezielle Behälter mit Sichtfenstern werden in der Regel für Sandwiches und Feinkost verwendet.

Einweg-Menüboxen aus geschäumtem Kunststoff sind vielseitig einsetzbar und können alles von Bratwürsten bis zu Kartoffelsalat sicher verpacken. In der Gastronomie gehören sie zu den bevorzugten Verpackungslösungen. Lunchboxen sind besonders praktisch für den Transport von Salaten. Für Snacks unterwegs bieten sich Snackschalen aus Frischfaser-Karton an. Torten und andere Backwaren werden von Konditoren und Bäckereien in speziellen Tortenkartons transportiert.

Welche Materialien zur Auswahl stehen

Bei der Verwendung von To-go-Verpackungen spielt der Umweltschutz eine wesentliche Rolle. Meist werden Essensboxen nach einmaligem Gebrauch weggeworfen. Pappe ist in diesem Zusammenhang eine relativ umweltfreundliche Lösung, da sie mit dem Altpapier entsorgt und dem Recycling zugeführt werden kann.

Allerdings eignet sich Pappe aufgrund ihrer begrenzten Isoliereigenschaften hauptsächlich für kalte Speisen wie Torten und Sandwiches. Um warme Gerichte zu transportieren, wird die Innenseite der Pappschachteln oft mit einer Kunststoffschicht versehen. Zudem enthalten viele Pappverpackungen ein Sichtfenster aus Kunststoff, das die Speisen für Kunden attraktiv präsentiert.

Eine umweltfreundlichere Alternative zu traditionellem Kunststoff ist PLA, kurz für Polylactid oder umgangssprachlich Polymilchsäure. Dieser biobasierte Kunststoff wird aus Maisstärke und Milchsäure hergestellt und gilt aufgrund der Verwendung nachwachsender Rohstoffe als „Bio-Kunststoff“. PLA ist sowohl kompostierbar als auch biologisch abbaubar.

Allerdings dürfen PLA-Verpackungen nicht im Hauskompost entsorgt werden, da sie nur in industriellen Anlagen abgebaut werden können. In vielen Gegenden ist es nicht gestattet, PLA im Biomüll zu entsorgen, was zur Folge hat, dass diese über den Hausmüll beseitigt und verbrannt werden müssen. Trotz dieser Einschränkungen ist PLA eine umweltfreundlichere Option als herkömmliches, auf Erdöl basierendes Plastik.

Nachhaltige Verpackungen – für Unternehmen ein Imagegewinn

Gastronomiebetriebe, die auf nachhaltige Verpackungslösungen setzen, profitieren auf mehreren Ebenen. Ein positiver Nebeneffekt des Einsatzes umweltfreundlicher Verpackungen ist der Imagegewinn. Kunden legen zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit und bevorzugen Unternehmen, die ökologische Verantwortung übernehmen. Durch die Verwendung nachhaltiger Verpackungen können Gastronomiebetriebe ihr Umweltbewusstsein demonstrieren und sich von der Konkurrenz abheben.

Die Herausforderung bei der Umstellung auf nachhaltige Verpackungen besteht darin, die Balance zwischen Funktionalität, Kosten und Umweltfreundlichkeit zu finden. Nachhaltige Verpackungen müssen denselben hohen Anforderungen an Funktionalität und Hygiene genügen wie herkömmliche Verpackungen. Sie sollen die Speisen sicher transportieren, ihre Temperatur halten und einfach in der Handhabung sein. Gleichzeitig dürfen sie keine erheblichen Mehrkosten verursachen, die den wirtschaftlichen Betrieb beeinträchtigen könnten. Die genannten PLA-Verpackungen gehören aus gutem Grund zu den favorisierten To-go-Verpackungslösungen.

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Quelle: www.franchisecheck.de