VPS für Unternehmen: Wie sicher sind die Virtual Private Servers?

VPS für Unternehmen: Wie sicher sind die Virtual Private Servers?


Ganz gleich, ob namhaftes Unternehmen mit vielen Mitarbeitern oder Start-up in den Startlöchern: Früher oder später stellt sich für Firmengründer die Frage nach einem passenden Server. Ohne kommen Firmen heutzutage nicht mehr aus, da es meist viele Daten zu hosten und zu speichern gibt. Auf dem Markt sind ganz unterschiedliche Lösungen verfügbar, die jeweils ihre ganz individuellen Vor- und Nachteile bieten. Besonders im Mittelstand greifen viele Unternehmer auf VPS zurück.


VPS als Webhosting-Lösung für mittelständische Unternehmen


Die Abkürzung VPS steht für Virtual Private Server, übersetzt also virtueller privater Server. Zum Einsatz kommen VPS, wenn größere Datenmengen auf einem eigenen Server gehostet werden sollen, so zum Beispiel bei Onlineshops oder Unternehmen, die eine Website mit vergleichsweise viel Traffic betreiben. Im Vergleich zum Shared Hosting profitieren Nutzer hier von mehr Leistung. Shared Hosting empfiehlt sich etwa für sehr kleine und noch unbekannte Start-ups, die noch wenig Traffic verzeichnen. Soll es aber von Beginn an etwas mehr sein, raten Experten in diesem Bereich zu einem VPS, wie er etwa von IONOS angeboten wird. Vereinbart wird eine bestimmte Mindestleistung zu einem monatlichen Festpreis. Häufig ist es aber möglich, sogar deutlich mehr Leistung zu bekommen: Da die zur Verfügung stehenden Ressourcen unter den vorhandenen Servern aufgeteilt werden, kommt es in Leerlaufzeiten zu einer erhöhten Leistung ohne Aufpreis. Ein VPS bietet Nutzern den Vorteil, die benötigte Leistung flexibel an die Entwicklung des Unternehmens anzupassen. Hier ist kein aufwendiger Datentransfer erforderlich, wenn die Leistung mit dem Traffic erhöht werden muss. User können einfach „aufstocken“ und ein umfangreicheres Paket wählen.


VPS und Sicherheit: Ein Anbietervergleich lohnt sich


Grundsätzlich können Virtual Private Server durch ein hohes Maß an Sicherheit punkten. Sie haben nämlich einen entscheidenden Vorteil: Jeder Server verfügt über sein eigenes Betriebssystem und ist damit bis zu einem gewissen Grad unabhängig von den anderen Servern, welche dieselbe Hardware nutzen. Kommt es zu einem Angriff auf einen Server, bleiben die anderen davon unberührt. Nutzer brauchen sich an dieser Stelle also keine Gedanken zu machen, dass Hacker automatisch Zugriff auf ihre Daten erhalten. Über weitere Sicherheitsmaßnahmen informieren die Anbieter selbst entweder direkt auf ihrer Homepage oder auf Nachfrage. Es lohnt sich immer, einen genauen Vergleich der einzelnen Angebote anzustellen, und das nicht nur im Sinne der Datensicherheit. Vor allem bezüglich der Leistung und natürlich der Kosten können die einzelnen Serverpakete teils deutlich variieren. Ein Vergleich ist natürlich online möglich und kann etwa über Vergleichsseiten angestellt werden. Auf diesen nehmen unabhängige Stellen die einzelnen Anbieter unter die Lupe und beurteilen deren Seriosität ebenso wie den Umfang der Leistungen und die Preise für die Servernutzung. Anhand dieser Informationen können Interessenten sich einen Eindruck davon machen, was sie als Nutzer erwartet. Bewertungsportale gewähren einen Einblick in die Erfahrungen bisheriger User: Wer Positives oder auch Negatives beim ausgewählten Host erlebt hat, kann dies mit der Netzgemeinde teilen. Natürlich kann auch Mundpropaganda bei der Suche nach dem passenden VPS hilfreich sein. Haben bekannte Unternehmer gute Erfahrungen mit einem Anbieter gemacht, deutet dies auf seriöse Geschäftspraktiken hin und kann bei einer Entscheidung ausschlaggebend sein.






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https://www.franchise-unternehmen.de/allgemein/vps-fuer-unternehmen-wie-sicher-sind-die-virtual-private-servers/


Quelle: www.franchisecheck.de

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