In 3 Schritten erfolgreich gründen
Schön, dass du dich dazu
entschieden hast, selbständig zu sein. Damit diese Entscheidung auch
erfolgreich wird, solltest du dich an den folgenden 3 Schritten orientieren:
1. Schritt: Deine Geschäftsidee
Der erste wichtige Schritt ist
das Überlegen der Geschäftsidee. Damit steht und fällt gegebenenfalls dein
Erfolg. Franchise Unternehmen über Franchiseportale zu finden ist
eine Möglichkeit. Damit der Weg in die Selbstständigkeit von Erfolg gekrönt
ist, solltest du dir unbedingt die folgenden Fragen stellen.
– Lässt sich das Produkt/ die
Dienstleistung gut verkaufen?
– Gibt deine Idee dem
Endverbraucher einen Mehrwert?
Wenn du aber noch keine
Geschäftsidee entwickelt hast, solltest du ebenfalls systematisch an das
Problem herangehen. Zunächst solltest du dir ganz bewusst Zeit nehmen und
beispielsweise nach Trends suchen. Die Trends können Probleme für Unternehmen
und Kunden aufweisen, die noch nicht gelöst wurden.
Überlege dazu auch welche Erfahrungen du
in deinem bisherigen Arbeitsleben gemacht hast. Gab es da eine Sache, die sehr
umständlich gemacht wurde, weil noch keiner sich eine andere, einfachere Lösung
überlegt hat?
Eine andere Möglichkeit ist von
bestehenden Geschäftsideen zu profitieren. Das geht zum einen durch eine
Betriebsübernahme oder zum anderen über Franchise Unternehmen.
Sie können sich auf verschiedensten
Franchise Portalen informieren und Franchise Erfahrungen aus
fast jeder Branche bekommen. So wird die Entscheidungsfindung für Sie als
Gründer noch einfacher und unkomplizierter!
Tipp: Das Bundesministerium für
Wirtschaft und Energie rät dazu, ruhende Patente beim Deutschen Patent- und
Markenamt durchzusehen.
2. Schritt: Geschäftskonzepte
Nachdem die Geschäftsidee steht,
muss diese im nächsten Schritt weiter ausgebaut werden. Dazu solltest du dich
deinem Geschäftskonzept widmen, das als Orientierungshilfe für dein Unternehmen
gelten soll. Besser bekannt ist dieses als Businessplan.
Das Ziel des Geschäftskonzeptes
ist es, deine zukünftigen Investoren für deine Idee und auch für dich zu
begeistern. Der Plan hilft dir, an alles zu denken, und den Investoren,
innerhalb kürzester Zeit herauszufinden, ob sie investieren sollten.
Die wichtigsten Punkte für dein
Geschäftskonzept sind:
1. Form des Geschäftsmodells
2. Die Zielgruppe
3. Dein Alleinstellungsmerkmal
(USP)
4. Detaillierte Auflistung Deines
Vorhabens
5. Aufzählung Deines Personals
inklusive deren Qualifikationen
6. Wettbewerbsanalyse
7. Ein stimmiger Finanzplan
8. Einen Plan über das Marketing
9. Risiko-Analyse
Da der Bericht eine entscheidende
Entscheidungsgrundlage ist, ist es wesentlich, dass er so detailliert wie
möglich ist. Ein ausgereiftes Konzept findet schnell Anklang und zeigt, dass du
überlegt und strategisch sinnvoll an die Sache herangehst.
Hast du noch nie ein solches
Konzept erstellt, kann es dir an einigen Stellen sicherlich das ein oder andere
Mal den Kopf zerbrechen. Aus diesem Grund solltest du dir Unterstützung suchen.
Im Internet gibt es zahlreiche Erstellungshilfen und Checklisten. Es gibt aber
auch die Möglichkeit auf eine persönliche, professionelle Beratung
zurückzugreifen. Dadurch kann individuell auf deine Situation eingegangen
werden und auf Erfahrungswerte zurückgegriffen werden.
Wichtig ist nur, dass das
Geschäftskonzept am Ende von einer objektiven Person gegengelesen werden
sollte. Plane diese Zeit ein, denn so kann der Businessplan auf Konsistenz
geprüft und Fehler können ausgeschlossen werden.
Der Einstieg in ein Franchise Unternehmen kann dabei schon wertvolle Entlastung sein, da das
Geschäftskonzept bereits vorliegt. Als etwas freiere Alternative eignen sich
Lizenzsysteme, wie OMPA und Warmeling Data.
3. Schritt: Gewerbe anmelden
Damit es losgehen kann, musst du
dich bei den Behörden melden und dein Gewerbe anmelden. Ein Kleingewerbe kann
sowohl alleine, als auch im Team gegründet werden. Als Einzelperson bist du
dann entsprechend Einzelunternehmer. Bei einer Gründung im Team wird in der
Rechtsform der GbR gegründet.
Es beginnt wie gesagt mit der
Anmeldung des Gewerbes beim Gewerbeamt. Dieses stellt dir dann einen
Gewerbeschein aus und sendet zugleich diese Information sowohl an das
Finanzamt, als auch an die Industrie- und Handelskammer.
Damit du auch Rechnungen ausstellen
kannst, musst du dir beim Finanzamt deine entsprechende Steuernummer geben
lassen. Damit du diese bekommst, musst du zunächst einen Fragebogen ausfüllen.
Dieser dient dazu deine Steuer einstufen zu können. Aus diesem Grund musst du
deine Tätigkeit aufführen und möglichst genaue Angaben zu deinem angestrebten
Verdienst machen.
Nutze
langfristig die Hilfe von Experten
Es ist sinnvoll sich langfristig
die Unterstützung von Experten zu holen. Öffentliche Anlaufstellen dafür sind
die Bundesagentur für Arbeit, Industrie- und Handelskammer oder
Wirtschaftsförderungen. Es ist auch möglich, dass du dich an einen
Unternehmensberater wendest. Externe Expertise ist immer sehr hilfreich.
Kleiner Tipp: Es gibt die
Möglichkeit sich die Kosten für eine kostenpflichtige Beratung (zur Gründung)
vollständig bzw. zumindest teilweise erstatten zu lassen. Informiere dich in
deinem Bundesland, wie es dort geregelt ist.
Aber auch nach dem Start ist es
sinnvoll, einen ständigen Begleiter bei sich zu haben. Es wird Momente geben,
die nicht immer glatt laufen und da kann ein Experte mit hilfreichen
Ratschlägen zur Seite stehen.
Außerdem gibt es viele
verschiedene Aspekte, die beachtet werden müssen. Es kann sonst zu bösen
Überraschungen kommen, weil man etwas aus Unwissenheit versäumt hat. Aus diesem
Grund biete ich mit meinen Konzepten neben einer intensiven Einarbeitung immer
eine Betreuung an, die über den Start hinausgeht.
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